Apparative Ausstattung

Ansprechpartner

Portraitfoto Heinemann © Urheberrecht: Carl Brunn

Name

Hendrik Heinemann

Oberingenieur

Telefon

work
+49 241 80-99944

E-Mail

E-Mail

Ansprechpartner

Portraitfoto Kalscheuer © Urheberrecht: Carl Brunn

Name

Dr. Christian Kalscheuer

Oberingenieur

Telefon

work
+49 241 80-96512

E-Mail

E-Mail
 

Am Institut für Oberflächentechnik steht ein breites Spektrum an Anlagen zur Beschichtung und Herstellung von Fügeverbunden zur Verfügung. Damit können am IOT Beschichtungen von wenigen Mikrometern bis hin zu mehreren Millimetern appliziert sowie Fügeverbunde gefertigt werden. Proben können im experimentellen Maßstab bis hin zur Prototypenfertigung hergestellt werden.

Der PVD-Bereich setzt sowohl Anlagen im Labormaßstab als auch Industrieanlagen ein. Die vorhandene Anlagentechnik deckt dabei alle am Markt üblichen Verfahrensvarianten ab. DLC-Schichten können zudem auch in PE-CVD-Prozessen abgeschieden werden. Mithilfe der Plasmadiagnostik sowie Methoden des maschinellen Lernens werden PVD-Prozesse wissensbasiert ausgelegt.

Im Bereich des Thermischen Spritzens werden weitgehend industriell erprobte Systeme verwendet, um so industrienahe Prozesse und Schichtsysteme entwickeln zu können. Neben Anlagen zur Schichterzeugung sind auch Anlagen zur Pulvermodifikation sowie modernste Diagnostiksysteme im Einsatz.

Das Hybrid Coating Center verfügt über verschiedene Energiequellen, um Auftragschweißungen und -lötungen herzustellen. Neben Laser- kommen Plasma- und Induktionsquellen einzeln oder kombiniert zum Einsatz. Sie dienen auch zur Nachbehandlung thermisch gespritzter Beschichtungen. Die Prozessentwicklung wird durch eine hochauflösende Diagnostik unterstützt.

Für den Lötbereich existieren mehrere Öfen unterschiedlicher Größe zur Herstellung von Lotverbunden im Vakuum oder in Schutzgasatmosphäre. Zusätzlich ermöglichen auch Induktionsanlagen das Löten unter Schutzgas. In Lichtbogen- und Abgussöfen können Lotwerkstoffen im experimentellen Maßstab hergestellt werden.

Am Institut für Oberflächentechnik stehen außerdem eine Vielzahl physikalischer und chemischer Analysemöglichkeiten zur Bestimmung physikalischer, tribologischer und chemischer Eigenschaften der eingesetzten Werkstoff- und Schichtsysteme zur Verfügung.

Die Simulation von werkstoffwissenschaftlich relevanten Prozessen der Beschichtungstechnik erfolgt mit weiterentwickelten kommerziellen aber auch mit selbst entwickelten Programmen. Ein Schwerpunkt liegt bei der Simulation des Thermischen Spritzens.