Inkrementelle Bohrlochmethode
Eigenspannungen sind unabdingbare Begleiter der Fertigungsverfahren. Sie können sich in Bauteilen sowohl schädigend als auch günstig auswirken. Kritische Belastungszustände können entstehen, wenn sich Last- und Eigenspannungen addieren, während gegensätzliche Vorzeichen der Spannungen eine kompensierende Wirkung haben. Die inkrementelle Bohrlochmethode erlaubt die experimentelle Ermittlung der Tiefenverteilung der Eigenspannungszustände auch an komplizierten Montagegruppen, um das belastungsgerechte Materialverhalten beurteilen zu können.
Technische Daten:
Parameter, [Einheit] | Wert |
---|---|
Geschwindigkeit der Bohrturbine, n [U/min] |
300.000 |
Vorschubgeschwindigeit, v [mm/min] | 0,03 - 60 |
Tiefenauflösung, a [µm] |
10 |